Grenzwerterhöhung

“Unser Leitungswasser ist das am besten kontrollierteste Lebensmittel !”

Das ist richtig ... es wird mit den Normen und Vorschriften kontrolliert, die derzeit gültig sind. Schaut man aber mal die historische Entwicklung an, die diese Normen gemacht haben, dann kann man nachdenklich werden.

Während einem Menschenleben verwendet ein einziger Mensch ca. 60.000 Liter Wasser ... eine gigantische Menge an Trinkwasser ... sie entspricht ungefähr 180.000 grossen Wassergläsern ! Da sollte die Qualität wirklich einwandfrei sein, stimmts ?

Nun, wie können Sie selbst die Qualität überprüfen ?

Reines Wasser leitet keinen Strom. Nur die im Wasser enthaltenen Inhaltsstoffe und Metalle können den Strom leiten. Wir können also die Qualität des Wassers abschätzen, indem wir die elektrische Leitfähigkeit des Wassers messen. In jedem grösseren Elektro-Grosshandel können Sie ein einfaches Leitwert-Messgerät erwerben. Durchschnittlich kosten diese Geräte zwischen 50 und 70 Euro und sollten einen Messbereich von 1 bis 1000 µS haben.

Bei Wikipedia sind folgende Angaben zum Messwert angegeben:

Mit einem einfachen Leitwert-Messgerät kann man eine orientierende Ersteinschätzung seines Leitungswassers selber durchführen. Dieses Messgerät misst die Leitfähigkeit in µS/cm (mikroSiemens je Zentimeter) des Wassers. Damit lassen sich erste Rückschlüsse auf den Fremdstoffanteil im Trinkwasser ziehen. Einwandfreies und sauberes Trinkwasser hat einen Wert deutlich unter 80 µS/cm, wie es zum Beispiel Regen- oder reines Quellwasser hat. Die EU-Norm verlangt bis zum Jahr 2013 einen Wert von 400 µS/cm einzuhalten. Die Norm der WHO lässt einen maximalen Wert von 750 µS/cm zu. Die deutsche Trinkwasserverordnung dagegen lässt einen Grenzwert von 2500 µS/cm zu. Insbesondere nach der „Wende“ 1990 wurde dieser Wert von 1000 µS/cm auf 2000 µS/cm verdoppelt. 2001 wurde dieser Wert dann nochmals auf 2500 µS/cm erhöht. Relativ gesehen wurde das Leitungswasser immer „besser“, da sich durch die Heraufsetzung des Grenzwertes auf zuletzt 2500 µS/cm dieser immer weiter vom jeweiligen Istwert der einzelnen Regionen entfernt.
(
Originaltext:  http://de.wikipedia.org/wiki/Leitungswasser)

Die WHO empfiehlt demnach, ein Leitungswasser mit einem Leitwert über 750 µS
nur noch als Brauchwasser, also nicht mehr als Trinkwasser, zu verwenden !

Die Natur versorgt uns seit Jahrtausenden mit Oberflächensüsswasser. Dieses hat ursprünglicherweise einen niedrigen Leitwert zwischen 20 und 90 µS. Heutzutage liegen die Leitwerte für Mitteleuropa zwischen 220 und 1400 µS. Und das ist nach den aktuellen Normen völlig in Ordnung, denn laut dem deutschen Gesetzgeber darf unser Körper ja sogar regelmässig mit Wasser versorgt werden, welches 2.500 µS hat:

Grenzwerterhöhung 02-2017

Welche Ursachen hat denn nun diese explosionsartige Erhöhung der Leitfähigkeit des Wassers ?

Wir haben hier einige Gründe für Sie zusammengestellt. Leider sprengt es den Rahmen, hier auf dieses Thema ausführlich einzugehen.

Möchten Sie jetzt gerne wissen, welchen µS-Wert Sie in Ihrem Haus haben ? Rufen Sie uns einfach an und wir finden einen Weg ! Wir würden uns freuen, von Ihnen zu hören ! Bitte lassen Sie uns Ihre Wünsche und Erfahrungen wissen ! Gerne möchten wir uns ausführlich und persönlich mit Ihnen über Ihre Fragen unterhalten !

Sie erreichen uns telefonisch unter folgender Nummer :

0 26 41 - 377 99 92  oder mobil 0175 - 565 25 87

Hinweis: Sie erreichen uns unter dieser Nummer sofort ohne Hinhalteband,
 denn Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen !
Gerne können Sie uns auch Ihren Namen und Ihre Rufnummer hinterlassen  !
Wir rufen Sie so bald wie möglich zurück.

Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch per Email: info@naturprodukte-wessel.de

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